Fusion Cologne

26.07.2023

Baustart auf dem FUSION COLOGNE-Gelände

Auffüllung der Grundstücke gestartet. Auf dem Gelände von FUSION COLOGNE im Kölner Norden rollen die Bagger: Nachdem vor einigen Wochen mit Panattoni der erste Investor auf dem FUSION COLOGNE-Areal bekannt gegeben wurde, geht das Projekt nun in die nächste Phase über. Seit Anfang Juli rollen auf dem Gelände Bagger, Radlader und Planierraupen, um die Grundstücke des ersten Bauabschnitts auf das vorhandene Straßenniveau anzuheben. In einigen Bereichen muss das Geländeniveau um bis zu drei Meter aufgefüllt werden. Anfang Dezember 2023 soll die erste Parzelle an den Investor übergeben werden.

Anlässlich einer kleinen Auftaktfeier sagte Peter Trapp, Geschäftsführer der Fusion Cologne GmbH: „Wir freuen uns, dass wir nun von der Planungsphase in die Umsetzung eintreten. In den nächsten Monaten werden rund 360.000 Kubikmeter Material auf dem Gelände eingebracht und verdichtet. Bis Ende April 2024 werden alle Grundstücke für die Bebauung durch die Investoren fertiggestellt sein.“


Auf dem rund 550.000 Quadratmeter großen Zukunftsstandort FUSION COLOGNE soll die interdisziplinäre Vernetzung gefördert und gebündelt werden: produzierende Betriebe, Lager und Logistikunternehmen, Büros sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sollen auf den flexibel aufteilbaren Parzellen nicht nur von der nachhaltigen technologischen Ausstattung des Quartiers, sondern auch von den Kompetenzen der anderen ansässigen Firmen profitieren. Ein leistungsfähiges bimodales Umschlagsterminal ermöglicht die nachhaltige Transportlogistik für die Betriebe.

Im Bild von links nach rechts: Dr. Jens Albert Oppel (Vorstand Häfen und Güterverkehr Köln AG); Uwe Wedig (Vorsitzender des Vorstandes der Häfen und Güterverkehr Köln AG); Jörg Freimuth (Geschäftsführer Freimuth Abbruch und Recycling GmbH); Peter Trapp (Geschäftsführer Fusion Cologne GmbH); Markus Krämer, CEO HGK Logistics and Intermodal.

Über FUSION COLOGNE

FUSION COLOGNE, ist die größte zusammenhängende Industrie-Entwicklungsfläche auf Kölner Stadtgebiet. Mit dem Projekt stärkt die Eigentümerin Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) den nahe gelegenen Niehler Hafen als eine der wichtigsten Logistikdrehscheiben in NRW und für die Metropole Köln. Den „Kölner Perspektiven 2030+“ folgend, wird hier ein innovatives und nachhaltiges Industrie- und Logistikquartier entstehen. Mit dem Ziel einer hohen Flächeneffizienz, sieht das Konzept eine Mehrgeschossigkeit auch für Logistik-, Produktions- und Gewerbeflächen vor. Zu den Nachhaltigkeitszielen zählt der größtmögliche Verzicht auf fossile Energieträger. Das bezieht sich auch auf die Mobilität, die im Individualbereich verstärkt auf Mobilität mit E-Bussen, E-Rad und E-Rollern setzt sowie auf die trimodale Erschließung im Warentransport. Erste bauvorbereitende Maßnahmen werden im Sommer 2023 gestartet.

Ansprechpartner

Ralf Radschun

RadschunRhgk.de