27.03.2025
FUSION COLOGNE unterstützt Masterstudierende als „Multilevel Explorer“ auf Ostasien-Exkursion
Was in Europa und Deutschland noch absoluten Exotenstatus hat, ist in den Megacities Asiens bestens geübte Praxis: Multilevel-Logistik mit Ladehöfen auf mehreren Ebenen und optimaler Ausnutzung knapper Gewerbeflächen. Fehlende Flächen für Industrie und Gewerbe sind auch in Köln und anderen Ballungsräumen ein großes Thema. Flächenausweisungen für Industrie und Logistik konkurrieren regelmäßig mit dem Wunsch nach mehr Flächen für bezahlbaren Wohnraum.

Deshalb haben wir uns bei der Entwicklung von FUSION COLOGNE zum Ziel gesetzt, die bis zu 55 Hektar der geplanten Gesamtentwicklung auf einem Brownfield-Areal so effektiv wie möglich zu nutzen und setzen konsequent auf die Realisierung von mehrgeschossigen Logistik- und Light-Industrial-Projekten mit Ladehöfen auf zwei Ebenen, kurz „Multilevel-Logistik“. Eigentlich eine gute Sache sollte man meinen, eine echte Win-Win Situation für Nutzer, Investoren, die Umwelt, die Stadt. Dennoch stößt man in Gesprächen mit Investoren, Maklern oder Nutzern von Warehouses gelegentlich auf Vorbehalte – nicht zuletzt auch rein funktionaler Art, wenn z.B. die LKW-Rampen zum Erreichen der oberen Ebenen als Engpass vermutet werden.
Daher freut es uns sehr, dass wir Architekturstudenten der Bergischen Universität Wuppertal bei ihrer aktuellen Ostasienreise unterstützen können, um als „Multilevel-Explorer“ solchen und vielen weiteren Fragen nachzugehen und im sie im Alltag zu beobachten.

Vom 24. März bis zum 9. April begeben sich Masterstudenten des Lehrstuhls Ökonomie des Planens und Bauens unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Busch auf eine Reise durch einige der größten und spannendsten Metropolen Ostasiens. Nach dem Start in Shanghai stehen unter anderem Seoul, Tokio, Hong Kong und Shenzhen auf dem Programm. Die Exkursion und die damit verbundenen Workshops finden in Kooperation mit der Tonji University in Shanghai, der Chung Ang University in Seoul, der Tokyo University of Marine Science and Technology sowie der Meiji University in Tokyo und dem Harbin Institute of Technology in Shenzhen statt.
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und begleiten die Studenten mit regelmäßigen Posts auf unserem LinkedIn-Kanal.